Angelika Bartsch absolvierte die Schauspielschule in Bochum. Stationen ihrer Theaterkarriere waren und sind u.a. das Düsseldorfer Schauspielhaus, die Wuppertaler Bühnen, das Deutsche Nationaltheater Weimar, das Schauspielhaus Hamburg, das Staatstheater Karlsruhe, das Staatstheater Kassel, die Landesbühne Wilhelmshaven, die Oper Kiel, die Oper Osnabrück, das St. Pauli Theater Hamburg, Hamburger Kammerspiele, ETA Hoffmann Theater Bamberg, Stadttheater Heilbronn, Staatstheater Wiesbaden, Ernst Deutsch Theater Hamburg, Schauspiel Frankfurt, Stadttheater Konstanz und nicht zuletzt verschiedene Freilichtspiele wie: Jagsthausen, Schwäbisch Hall, Bad Gandersheim & die Burgfestspiele Bad Vilbel.

Sie spielte in zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen, unter anderem in „Rote Erde”, „Schlafes Bruder” oder „Kinderspiele”, sowie in vielen Tatorten, Fall für Zwei, Morden im Norden & anderen Fernseh-Serien. 2017 drehte sie die 6. Staffel, “Heldt” für’s ZDF ab, sowie eine neue Folge Soko Köln,”Heiratsschwindler & Co.KG” als auch einen “Wilsberg”.  2018 die 7. Staffel “Heldt”, 2019 die 8. Staffel “Heldt”, 2020 “Du sollst nicht lügen” für Sat1. und den Kieler Tatort, “Borowski & der stille Gast III” für die ARD, 2021 “Check Check” für RTL, 2 Folgen “Tatort Dortmund”, eine Folge “Großstadtrevier”, “Geister der Vergangenheit”, 2022 “Die Kanzlei”, “Gratwanderung”, einen weiteren “Tatort Dortmund/Love is pain” und den Pilotfilm für eine angedachte neue Reihe im ZDF “Unbestechlich”. Ende 2022 drehte sie dann eine Folge “Bettys Diagnose” und 2023 wieder einen “Tatort Dortmund/Cash”.

Nach Beendigung des Engagements am ETA Hoffmann Theater in Bamberg, wo sie die “Christine” in Nino Haratischwilis Epos, “das achte Leben (für Brilka)” in der Regie der Intendantin, Sibylle Broll-Pape, und der “Dreigroschenoper” in Heilbronn als Frau Peachum, in der Regie von Thomas Winter, spielte, ging sie für die Spielzeit 2019/2020 ans Staatstheater Wiesbaden für das Stück “Vögel” von Wajdi Mouawad in der Regie von Daniel Kunze, danach folgte die Inszenierung “Vor Sonnenaufgang” von Ewald Palmetshofer, in der Regie von Jakob Arnold an der Landesbühne Niedersachsen Nord in Wilhelmshaven, 2022 dann am EDT in Hamburg “Onkel Wanja”, Regie: AnatolPreissler; an den Hamburger Kammerspielen “Herr Klee & Herr Feld”, Regie: Ulrike Maack; z. Zt. spielt sie am Schauspiel Frankfurt in der Uraufführung “Liberte oh no no no” von Anja Hilling, in der Regie von Sebastian Schug, mehrere Rollen bis Ende der Spielzeit 2021/22, voraussichtliche Wiederaufnahme: Februar 2023.
Aus Hörspielen für den WDR, SWR, SWF, BR, NDR ist Ihre Stimme vielen Hörern bekannt. Von 1998 bis 2005 arbeitete Angelika Bartsch regelmäßig als Regieassistentin bei Dokumentarfilm-Produktionen. Vom Jahr 2000 bis 2006 war sie außerdem als Dozentin für Darstellung an der ARTURO Schauspielschule in Köln tätig. Ab 2007 bis 2010 übte sie diese Tätigkeit an der SCHULE DES THEATERs im THEATER DER KELLER aus.
2011 zog sie nach Hamburg zurück. Einen genauen Überblick über die künstlerischen Stationen von Angelika Bartsch finden Sie in den einzelnen Rubriken.

Preise:

2008 Roswitha Ring Preis der Stadt Bad Gandersheim

2018 “best supporting actress in a short film”beim south film & arts festival in Chile